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Herzensangelegenheiten: Prävention beginnt in den Wechseljahren

  • Autorenbild: Benita
    Benita
  • 24. Sept.
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Okt.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die führende Todesursache bei Frauen und doch wird diese Gefahr oft unterschätzt. Die Wechseljahre sind dabei ein Wendepunkt. Mit dem Verlust des Östrogens fallen zentrale Schutzmechanismen weg: Deine Gefäße verlieren an Elastizität, Blutdruck steigt, stille Entzündungen nehmen zu. Diese Prozesse bleiben lange unsichtbar, wirken aber stark und machen es wichtig, Deine Herzgesundheit jetzt bewusst in den Blick zu nehmen.


Wenn Gefäße schneller altern

Unsere Blutgefäße sind keine starren Röhren, sondern lebendige Strukturen. Mit jeder Pulswelle weiten sie sich, um Blut aufzunehmen, und ziehen sich wieder zusammen. Diese Elastizität ist überlebenswichtig: Sie federt Druckspitzen ab, entlastet das Herz und sorgt dafür, dass Organe gleichmäßig versorgt werden.


Doch rund um die Menopause verändert sich dieses System grundlegend. Mit dem Absinken des Östrogens verlieren die Gefäße an Flexibilität. Plötzlich steigt die Pulswellengeschwindigkeit und das Herz muss stärker pumpen.


Diese Veränderungen sind unsichtbar, schmerzlos und gerade deshalb gefährlich. Während Männer schon in jüngeren Jahren kontinuierlich Gefäßschäden ansammeln, erleben Frauen einen späten, aber rasanten „Schub“: Innerhalb weniger Jahre holen sie in Sachen Herzrisiko auf und ziehen später sogar vorbei.


👉 In der SWAN-Heart-Studie nahm die Gefäßsteifigkeit im Jahr nach der letzten Periode um 7,5 % zu, verglichen mit nur 0,9 % im Jahr davor - ein messbarer Sprung in der Gefäßalterung. in: Hypertension, 2020


Wechseljahre Herz


Symptome sind keine Nebensache Hitzewallungen, Nachtschweiß, Schlafstörungen oder Stimmungstiefs: vielleicht kennst Du diese Symptome als Begleiter der Wechseljahre. Oft werden sie als lästig, aber harmlos abgetan. Studien zeigen jedoch: Diese Beschwerden sind Marker für tiefgreifende Veränderungen im Herz-Kreislauf-System.

  • Hitzewallungen & Nachtschweiß (vasomotorische Symptome): Sie entstehen durch eine veränderte Thermoregulation infolge des Östrogenrückgangs. Diese führt zu einer engen „thermoneutralen Zone“ und löst plötzliche Gefäßreaktionen aus. Frauen mit häufigen oder starken Beschwerden haben ein signifikant höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen besonders, wenn die Symptome früh in der Menopause auftreten.

  • Schlafstörungen: Chronischer Schlafmangel erhöht Cortisol, destabilisiert Blutdruck und Blutzucker und belastet die Gefäße.

  • Stimmungsschwankungen & depressive Symptome: Psychische Beschwerden spiegeln eine Überaktivität der Stressachse wider, verbunden mit Entzündungsprozessen und höherer Mortalität.


🎓 Frauen mit häufigen vasomotorischen Symptomen haben ein signifikant höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vor allem wenn diese Beschwerden früh einsetzen. in: PLOS One, 2016


Noch wichtiger: Herzinfarktsymptome unterscheiden sich zwischen Frauen und Männern. Während bei Männern der typische Brustschmerz dominiert, klagen Frauen eher über Müdigkeit, Oberbauch- oder Rückenschmerzen, Schwindel. Diese Symptome werden leicht fehlgedeutet, weshalb Herzinfarkte bei Frauen in der Notaufnahme bis zu siebenmal häufiger fehldiagnostiziert werden.



Entzündung und oxidativer Stress

Mit den Wechseljahren verliert Dein Körper nicht nur Hormone, sondern auch wichtige Schutzmechanismen. In den fertilen Jahren trägt Östrogen dazu bei, Entzündungen zu bremsen und freie Radikale zu neutralisieren. Mit dem Wegfall dieses Schutzes kippt das Gleichgewicht.

  • Stille Entzündungen nehmen zu. Das Immunsystem schaltet in einen Dauerbereitschaftsmodus. Diese niedriggradige, chronische Entzündung ist nicht spürbar, reizt aber das Gefäßendothel, erleichtert das Anhaften von Immunzellen und fördert Plaquebildung. Am zuverlässigsten lässt sie sich über das hochsensitive C-reaktive Protein (hsCRP) messen.

  • Gleichzeitig sinkt die antioxidative Kapazität. Freie Radikale gewinnen die Oberhand, LDL-Cholesterin oxidiert und verwandelt sich in ein „Gefäßgift“. Das Ergebnis: gestörte Gefäßfunktion und zunehmende Verhärtung der Arterien.


🎓 In einer großen prospektiven Studie mit postmenopausalen Frauen erwies sich hsCRP als der stärkste unabhängige Prädiktor für künftige Herz-Kreislauf-Ereignisse, sogar aussagekräftiger als LDL-Cholesterin. in: NEJM, 2000



Blutdruck: das unterschätzte Risiko

Bluthochdruck gehört seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Lange galt die Schwelle von 140/90 mmHg als „kritisch“. Heute ist klar: Für Frauen beginnt die Gefahr früher.

Vielleicht hast Du es selbst schon bemerkt: „Ich hatte früher immer niedrigen Blutdruck – kann der plötzlich hochgehen?“ Ja, das passiert häufig nach der Menopause.


  • Neue Evidenz: Bereits bei systolischen Werten von 110–119 mmHg steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich an. Männer erreichen dasselbe Risikoniveau oft erst bei höheren Werten.

  • Warum das so ist: Nach der Menopause verlieren Gefäße an Elastizität und reagieren empfindlicher auf Druckschwankungen. Schon kleine Anstiege können Schäden im Endothel verursachen, die sich über Jahre summieren.

  • RKI-Daten: In Deutschland verdoppelt sich laut RKI die Prävalenz von Bluthochdruck bei Frauen zwischen den 40ern und 50ern von rund 17 % auf 35 %. Gemessen wird dies noch an der klassischen Grenze von 140/90 mmHg. Legt man die neuen Erkenntnisse zugrunde, liegt der Anteil tatsächlich höher.


Diese Ergebnisse stellen bisherige Standards infrage: Was bei Männern noch „normal“ erscheint, kann für Dich bereits bedrohlich sein. Ärzt:innen sollten deshalb eigene Grenzwerte für Frauen in den Wechseljahren berücksichtigen.


🎓 In einer Analyse von über 27.000 Personen zeigte sich: Frauen mit 110–119 mmHg systolischem Blutdruck hatten ein Herzinfarktrisiko, das dem von Männern mit über 160 mmHg entsprach. In: Circulation, 2021


Diagnose Herz


Diagnostik: Was gehört auf die Checkliste?

In den Wechseljahren lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Manche Risiken sind von außen nicht sichtbar, lassen sich aber durch bestimmte Laborwerte und Untersuchungen früh erkennen.

  • Lipidprofil und ApoB: Cholesterinwerte gehören zur Basisdiagnostik: Gesamtcholesterin, LDL, HDL und Triglyzeride geben erste Hinweise. Aussagekräftiger ist die Zahl der LDL-Partikel im Blut. Diese lässt sich mit Apolipoprotein B (ApoB) bestimmen.

  • Entzündungsmarker hsCRP: Das hoch-sensitive C-reaktive Protein (hsCRP) zeigt an, ob eine chronische Entzündung aktiv ist. Optimal ist ein Wert unter 1mg/L.

  • Lipoprotein(a): Etwa 20–30 % der Bevölkerung haben erhöhte Werte. Dieser besonders „klebrige“ LDL-Partikel erhöht genetisch das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Einmal im Leben solltest Du diesen Wert messen lassen.

  • Homocystein: In hohen Konzentrationen reizt es Gefäßwände, fördert Entzündungen und steigert die Gerinnungsneigung. Es steht auch mit Demenz und Osteoporose in Verbindung. Optimal sind Werte unter 8 µmol/L.

  • Ultraschall der Halsschlagader: Mit Ultraschall lässt sich die Intima-Media-Dicke messen, die ein Frühwarnsignal für Arteriosklerose ist.

  • Blutdruck: Messungen in der Praxis sind nur Momentaufnahmen. Wen Du regelmäßig zu Hause misst, erhälst Du ein realistischeres Bild. Schon Werte über 120/90 mmHg sind ein Grund, genauer hinzuschauen und das Gespräch mit der Ärzt:in zu suchen.



Vorbeugung Herz


Prävention: Stellschrauben für ein starkes Herz


Bewegung: Training für Herz, Muskeln und Gefäße

Bewegung ist weit mehr als Kalorienverbrauch. Jede Trainingseinheit wirkt wie eine kleine „Medizin“:

  • Gefäße werden elastischer

  • Muskeln produzieren Myokine, entzündungshemmende Botenstoffe, die den Stoffwechsel stabilisieren.

  • Viszerales Fett wird reduziert, das sonst entzündungsfördernde Hormone freisetzt und Herz sowie Gefäße belastet.


🎓 Frauen scheinen von Sport viel stärker zu profitieren als Männer. Eine große US-Registerstudie zeigte, dass bereits 2–3 Krafttrainingseinheiten pro Woche das Risiko einer kardiovaskulären Todesursache bei Frauen um 36 % senkten (Männer: ca. 19%). Zudem erwies sich Krafttraining als wirksamer als Ausdauertraining, es ist also nicht nur ein Mittel für Muskelaufbau und Figur, sondern eine der wirksamsten Präventionsstrategien für Deine Herzgesundheit. in: Journal of the American College of Cardiology, 2024


🎓 Besonders effektiv ist isometrisches Training, also statische Halteübungen wie Planks oder Wandsitzen. Sie können den systolischen Blutdruck im Schnitt um 8–10 mmHg senken, bei hochnormalem Blutdruck sogar um bis zu 11 mmHg. Der Effekt ist vergleichbar mit der Einnahme von Blutdrucksenkern. In: British Journal of Sports Medicine, 2023


Ernährung: mediterrane Medizin

Die mediterrane Diät gilt als die am besten erforschte Ernährungsform. Ihre Basis ist eine fleischarme, protein- und ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen, Olivenöl und Fisch. Sie ist mehr als eine Diät, fast ein therapeutisches Konzept gegen Gefäßalterung:

  • Antioxidantien aus Gemüse neutralisieren freie Radikale und bremsen oxidativen Stress.

  • Hülsenfrüchte und Vollkorn halten den Blutzucker stabil und verhindern Insulinspitzen.

  • Fisch liefert Omega-3, das entzündungshemmend wirkt und die Gefäßfunktion unterstützt.

  • Olivenöl und Nüsse verbessern das Lipidprofil.


🎓 In der PREDIMED-Studie mit über 7.000 Menschen mit hohem Herz-Kreislauf-Risiko reduzierte eine mediterrane Ernährung mit zusätzlichem Olivenöl oder Nüssen Herzinfarkte, Schlaganfälle und kardiovaskuläre Todesfälle um rund 30 %. In: NEJM, 2013


Nährstoffe: gezielte Helfer

Nicht nur das, was wir essen, sondern auch wie gut wir mit bestimmten Mikronährstoffen versorgt sind, beeinflusst Herz und Gefäße. Gerade in den Wechseljahren verstoffwechselt der Körper manche Nährstoffe schlechter und der Bedarf steigt. Es lohnt sich daher, regelmäßig die wichtigsten zu kontrollieren:

  • Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend, verbessern Lipidprofile und tragen zur normalen Herzfunktion bei.👉 Die REDUCE-IT-Studie (NEJM, 2019) gilt als Landmark-Studie in der Kardiologie. Bei über 8.000 Hochrisikopatient:innen senkte eine hohe Dosis von Omega-3 (4 g reines EPA täglich) das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und kardiovaskulären Tod um 25 %.

  • B-Vitamine (B6, B9/Folsäure, B12) sind nötig, um Homocystein abzubauen, das Gefäßwände reizt und Entzündungen verstärkt. Ohne ausreichend B-Vitamine steigt das Risiko für Endothelschäden. In Studien konnten Homocysteinwerte durch Supplemente um etwa 25 % gesenkt werden.👉 In einer großen Metaanalyse reduzierten Folsäure-Supplemente das Schlaganfallrisiko um rund 20 %.

  • Magnesium wirkt als Kalzium-Antagonist, entspannt die Gefäßmuskulatur, reguliert den Herzrhythmus und kann Blutdruckspitzen abfangen.👉 Frauen mit der höchsten Magnesiumzufuhr hatten ein signifikant geringeres Risiko, Bluthochdruck zu entwickeln – ein Hinweis auf die schützende Rolle von Magnesium.





Hormonersatztherapie: warum Timing alles ist

Kaum ein Thema wurde in der Medizin so kontrovers diskutiert wie die Hormonersatztherapie (HRT). Seit der Women’s Health Initiative (WHI) von 2002 verbinden viele Frauen damit vor allem Schlagzeilen über Krebs- und Herzrisiken. Doch heute wissen wir: Die Interpretation war zu kurz gegriffen. Entscheidend ist nicht allein das „Ob“, sondern vor allem das „Wann“.

Die sogenannte Timing-Hypothese beschreibt ein „Fenster der Gelegenheit“:

  • Früher Beginn innerhalb von 10 Jahren nach der Menopause oder vor dem 60. Lebensjahr: Die Gefäße sind verletzlich, aber noch nicht irreversibel geschädigt. Hier kann HRT ihre schützenden Effekte entfalten: Elastizität bewahren, Entzündungen bremsen, Lipidprofile verbessern. Studien zeigen in diesem Zeitfenster eine deutliche Reduktion von kardiovaskulären Ereignissen und sogar eine niedrigere Gesamtsterblichkeit.

  • Später Beginn mehr als 10 Jahre nach der Menopause oder nach dem 60. Geburtstag: In diesem Stadium sind Plaques etabliert, die Gefäße starr. Östrogen kann sie destabilisieren und das Risiko überwiegt dann oft die Vorteile.


Auch die Art der Anwendung ist entscheidend: In Abwesenheit anderer Indikationen gilt die transdermale Gabe (z. B. Pflaster, Gel) als vorzugswürdig, da sie das Thromboserisiko deutlich reduziert.


👉 Frauen, die ihre HRT früh beginnen, haben ein signifikant günstigeres Nutzen-Risiko-Profil mit weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen und niedrigerer Sterblichkeit. In: Nat Rev Cardiol, 2022



❤️ Die Menopause ist eine Herzensangelegenheit

- im wahrsten Sinne. Gefäße altern schneller, Blutdruck wird gefährlicher, stille Entzündungen nehmen zu. Doch diese Phase ist kein Schicksal, sondern eine Einladung: Wenn Du jetzt handelst, kannst Du Dein Herz nachhaltig schützen:


  1. Blutdruck ernst nehmen - schon im „hochnormalen“ Bereich

  2. Laborwerte und Halsschlagader-Ultraschall nutzen, um Gefäßgesundheit sichtbar zu machen

  3. Mikronährstoffe und Omega-3 gezielt einsetzen

  4. Training & mediterrane Ernährung fest in den Alltag einbauen

  5. HRT individuell prüfen und rechtzeitig entscheiden


➡️ ✤ beyoni health


Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme sollte eine ärztliche Rücksprache erfolgen.


Literatur::

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